Vor mehr als 10 Jahren habe ich angefangen Regie zu führen. Inzwischen nimmt diese Tätigkeit fast genausoviel Zeit in Anspruch, wie die Schauspielerei. Weil ich es sehr gern mache. Weil ich die Verantwortung schätze. Und diesen ganz anderen Blickwinkel. Meine Regiearbeiten sind sprachlich präzis, komödiantisch und immer sehr musikalisch.

Ob ich jetzt mit Regula Esposito oder Valsecchi & Nater an ihren neuesten Satire-Abenden arbeite, den Stücken der Autorin Lea Gottheil den nötigen inszenatorischen Schliff gebe oder mit Gesangsstudenten der ZHdK Teile von vier Opern aus einem halben Jahrtausend lebendig auf die Bühne bringe, immer sind meine Inszenierungen von viel Musik, ausgeprägter Komödiantik und klarer Sprachführung geprägt.


THE MAKING OF ... KISS N' HUG

So much more than just a kiss & a hug!

Die bekannte Schriftstellerin Hildegard Keller schrieb:

"Diese Performance lebt vom fünfköpfigen Ensemble: Da ist die verhaltene, solide Zürcherin Martha, eine Seele von einer Untergebenen (Martina Hug), und der beflissene Manager Kurt, helvetisch, aber im Herzen ein singender Cowboy aus der Prärie (Krishan Krone), dann der etwas verschupfte Pianist Maikel (Michael Dolić), der jeden Moment seinem Karrieresprung entgegenfiebert. Kurt und Martha geniessen die Bühne heimlich und virtuos – wenn da nur nicht die eigentlichen Stars wären, für die die Bühne vorbereitet werden muss!

Die Zuschauer erleben sie in Direktschaltung aus der Künstlergarderobe:

Kiss, ein Löwe von einem Mann, der sich grosszügig, wie er ist, den Zuschauern auch einmal im Slip gönnt (Krishan Krone). Und wir hören die grandiose Hug (Martina Hug), durch und durch Künstlerin und immer am Rand der Menschnatur – die göttlichen Musen halten ihr mitten im Chaos vor dem grossen Auftritt die Hand. Wenn das nur gut geht!

Amüsement und Tiefsinn, Professionalität und die Leichtigkeit der scheinbaren Improvisation verbinden sich virtuos. Michael Dolić sorgt für Überraschung, als auch er hemmungslos wird. Martina Hug und Krishan Krone sind fantastisch, und auch ihre Klone sind ein Hit! Die Performance sprüht vor Vitalität und Humor, und die vielen Songs wärmen das Herz."

Spiel: Martina Hug / Michael Dolić / Krishan Krone
Regie: Krishan Krone
Oeil Exterieur: Sophie Stierle
Kostüm: Annina Schmid / Nadja Lussi
Maske: Annina Schmid
Licht, Technik & Bühne: Dario Marty / Samuel Schönenberger
Video: Demian Spescha / Nicola Spescha
Bühnenbauten: Beni Küng / Oliver Meier
Graphik & Foto: Edgar Zanoni
Produktion: Lucky Artist Company, Zürich

Trailer

Herzlichen Dank für die Unterstützung: Stadt Chur, Kanton Graubünden, Mobiliar Versicherungen, Migros Aare, Ernst-Göhner-Stiftung, Franziska Elmer, Schweizer Interpretenstiftung (SIS)
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MACHT LIEBE!

So heisst das vierte Programm von Valsecchi & Nater. Die beiden sind eine Zwei-Mann-Kabarett-Band. In ihrem vierten Programm suchen die bissigen Satiriker nur eines: Harmonie!

Das Problem ist bloss: die böse Welt ist voll von Widersprüchlichkeiten und falschen Tönen. Und auch sie selbst sind vor launischem Gezänke nicht gefeit. Statt Liebe zu machen, pflegt man(n) die Liebe zur Macht. Wie soll man da von der Konkurrenz zur Konkordanz finden?

Am 19. Oktober 2018 war Premiere im LA CAPELLA in Bern.

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SLAMBAD
Wenn die Dichtung nicht hält gibt's Slam
von Reto Senn
Regie: Krishan Krone

Musiktheater auf allen Ebenen

Der Poet wacht in der Badewanne darüber, dass kein Slam heraufquillt. Immer wieder wird er von einer geheimnisvollen Frau, einer Fee, einer Prinzessin, einem Fabelwesen weggelockt und sofort wird die Dichtung undicht und Slam kommt hervor. Skelettpatriarchen, Drachen, Datenfluten, Roboterliebschaften. Bis alles mit einem Walzer ins Nüt tanzt...

Vaterlandsdrachen / und so Sachen
Kapitalpatriarchen / und alle schnarchen
Der Fortschritt ist nicht zu stoppen / auch die Roppen gehen shoppen
Pfählt die Steine! / steinigt die Pfähle!
Wer die Wahl hat, der wähle
Poesik und Muesie / vergisst man nie!

Sehr apart: s'isch alls au no uff Mund Art

Spiel: Elisabeth Rolli, Charlotte Engelbert, Nikolaus Schmid, Regina Hui, Reto Senn
Autor / Komponist: Reto Senn
Bühne: Michael Grosjean
Kostüme: Bettina Brunold
Maske: Annina Schmid
Licht & Technik: Dario Marty
Produktion: KLibühni, Das Theater













Premiere: 12. Juni 2018 um 20:30
KLIBÜHNI, DAS THEATER, CHUR
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37 ANSICHTSKARTEN von Michael McKeever

Vor acht Jahren hat Avery seiner Familie den Rücken gekehrt und die Welt bereist. Unterwegs lernt er Gillian, die Frau seines Lebens kennen und kehrt als verlobter Mann zu seiner Familie zurück. Aber im Hause Sutton ist nichts mehr, wie es war. Abgesehen davon, dass das Haus im Ganzen schief steht, geschehen die merkwürdigsten Absonderlichkeiten: Lebensgrosse Elche im Gästezimmer, explodierende Toiletten und von den Toten erwachende Grossmütter. Averys künftige Ehefrau ergreift vor dieser irren Familie die Flucht. Für immer?

Eine Produktion der Klibühni, Das Theater, Chur

Premiere: 5. September 2017, Klibühni, Das Theater. Chur

Trailer

Kritik BT

Kritik Südostschweiz


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MOMAS CAPUNS - Regie & Fassung


Ladina: Du gseesch denn scho, was i für Capuns häärazaubara.
Anna-Leta: Letscht Mòòl häts khai Schpägg khaa.
Ladina: Jetz höörmer! Natüürli häts Schpägg khaa. Wia söll ma Capuns ooni Schpägg macha, das muasch mer zeerscht erkläära.

Ladina & Anna-Leta in MOMAS CAPUNS

MOMAS CAPUNS des römischen Autors Giovanni Clementi zeigt auf urkomische und auch etwas tragische Weise den Alltag der beiden in die Jahre gekommenen unverheirateten Schwestern Ladina und Ana-Leta. Vor langer Zeit haben sie Wohnung und Kurzwarenladen geerbt. Während die ältere Ladina mit strenger Hand Geschäft und Haushalt führt, versucht Ana-Leta dem kargen Leben wenigstens in Form von Süssigkeiten und Fernsehsoaps etwas Schönheit abzugewinnen. Täglich und nächtlich fliegen Vorwürfe und Fetzen. Allzu unterschiedlich sind die beiden Schwestern. Ladina behält lange die Überhand und Ana-Leta muss meist klein beigeben. Auch der von Ana-Leta zu Rate gezogene TV-Hellseher kann da vorerst nicht viel ausrichten. Doch dann schlägt das Schicksal im wahrsten Sinne zu...

Eine Koproduktion von Theater Grischun und Klibühni, Das Theater, Chur

Premiere: 2. Mai 2017, Klibühni, Das Theater, Chur Nach oben


EIL' MIT WEILL - Regie und Spiel

Ein Songspiel in 17 Bildern

Mit Liedern, Briefen und Texten von Kurt Weill, Lotte Lenya, Georg Kaiser und anderen Zeitzeugen

„Macky Messer“, „Seeräuber-Jenny“, „Show me the way to the next whiskybar“! Wer kennt sie nicht, die berühmten Songs von Kurt Weill. Aber wer hat schon mal die Oper DER SILBERSEE gehört, die Chansons aus dem Pariser Exil, die Musicals aus Amerika?

EIL’ MIT WEILL widmet sich dieser unbekannten Welt des vielseitigen Komponisten, erzählt vom Schmerz des Flüchtlings und von der grossen Liebe zu Lotte Lenya. In einem rasanten Bilderbogen wird Weills Leben kurz vor und während der Flucht aus seiner Heimat nachgezeichnet: Mit berührenden Liedern und fetzigen Opernduetten, mit Chorstücken und witzigen Szenen, mit Liebesbriefen, Zeugnissen von Freunden und Zeitgenossen.

MIT: Swing, Song und Gesang. KurtsWeillig!

MIT: Martina Hug / Philipp Caspari / Gieri Maissen & Krishan Krone

Premiere: 4. März in der Klibühni Chur

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Helga Schneiders dritter Streich

SUPERH3LG@

Smart Comedy mit Helga Schneider

SUPERH3LG@ nimmt den Kampf auf gegen die digitale Demenz und meistert den Alltag im Online-Zeitalter. Verbindlich und verbunden: kabellos und gewirelesslant wagt auch Helga einen tiefen Blick in die Abgründe und Digi-Täler der virtuellen Welt. SUPER3LG@ lernt, dass man in Hotspots nicht baden kann. Dass Software nichts mit Wollkleidung zu tun hat. Dass YouTube und MyTube keine Zahnpasta-Beschriftungen für Paare sind. Und immer wieder stellt sie sich eine der Kernfragen der Menschheit: Was war zuerst? Das Ei oder das Phone?Und vor allem: wann ist das letzte "Ei" gelegt?

HELGA SCHNEIDER auf YouTube Nach oben

OMELETTE SURPRISE

von Axel von Ambesser

Der Plot: He did it again: Jupiter hat mal wieder eine schöne Sterbliche – Frau Irene Martens - beglückt. Zu diesem Zweck hat er die Gestalt ihres Ehemannes Hubert angenommen. Dieser kommt nichts ahnend von einer Geschäftsreise nach Hause und muss zu seinem Erstaunen erfahren, dass er bereits am Vorabend an- und gekommen sein soll.

Auch Frau Stein, die Haushälterin, will Herrn Martens zur fraglichen Zeit gesehen haben. Der Haussegen hängt bedrohlich schief. Auch den beiden herangezogenen medizinischen Fachkräften gelingt es nicht, Licht ins Dunkel dieser Angelegenheit zu bringen. Die Lage spitzt sich zu, als Jupiter zur Bekräftigung seiner Existenz ein zweites Mal erscheint...

Spiel: Franziska Mencz, Felicitas Heyerick, Christian Kaiser und Oliver Krättli / Ausstattung: Bettina Brunold / Musik: Markus Schönholzer / Technik und Licht: Dario Marty / Regie: Krishan Krone

Trailer

Presse: Omelette Surprise

Bündner Tagblatt Krishan Krone gab seiner Inszenierung zusätzlich eine lokale Note. So wurde etwa Frau Stein mit einem Schweizer Hochdeutsch ausgestattet, die auch gerne einmal mit der Denner-Einkaufstüte vom Einkaufen kommt. Die Musik zum Stück schrieb Markus Schönholzer. Das ganze Ensemble zog das Stück in einem irrwitzigen Tempo durch und heimste für den überzeugend gebrachten Götterspass dann auch den verdienten Applaus des Publikums ein.

Südostschweiz: Die Inszenierung unter der Regie von Krishan Krone nutzt die kleinräumigen Verhältnisse in der Klibühni ideal aus und siedelt das Geschehen auf einem riesigen Polster an und das mit Schuhen zu betreten so streng verboten ist, dass der Verstoss gegen dieses eherne Gesetz immer wieder Schreckensschreie auslöst – bis Gottvater Jupiter selbst das Verbot bricht und so alle von der bürgerlichen Zwanghaftigkeit befreit. Was Axel von Ambesser als „Spass in fünf Akten“ bezeichnet, ist viel mehr als das – eine wundervolle Satire auf den von der aufgeklärten Welt verordneten Zwang, nur das zu glauben, was man sieht, und nur das zu sehen was man glaubt. Akzentuiert werden aber auch die satirische Kritik am verquasten Wissenschaftsjargon und die unreflektierte Hörigkeit der Medizin und ihren Autoritäten gegenüber.

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SOMMER. NACHT. TRAUM

eine musiktheatralische Wanderung auf Shakespeares Spuren

Am 21. Juni, pünktlich zur Sommersonnenwende, lud die Zürcher Hochschule nach Zürich West. Shakespeares Texte und Musik seiner Zeitgenossen waren Ausgangspunkt und Leitfaden für eine inszenierte Nachtwanderung durch das Toni-Areals - bis zum spektakulären Dachgarten unter dem nächtlichen Himmel des neuen Quartiers.

Um 21:26 begann das düstere Spektakel. Genau dann ging nämlich die Sonne unter und machte Platz für die kürzeste und kurzweiligste Nacht des Jahres.

Puck und sein Diener leiteten das Publikum durch verschlungene Gänge, Musik erklang aus allen Ritzen und von allen Balkonen, seltsame Wesen hatten sich in den Nischen eingenistet und lauerten in den Gebäudekulissen...

Mit Studierenden und Dozenten der ZHdK

Regie und Konzept: Krishan Krone

Premiere: 21. Juni 2015 im Toni Areal, Zürich. Im Rahmen der Festspiele Zürich

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Verskomödie

CYRANO DE BERGERAC

von Edmond Rostand
Fassung für zwei Schauspieler und eine Schauspielerin von Krishan Krone

Wer kennt ihn nicht: Cyrano de Bergerac, Haudegen, Romantiker, Raufbold, leidenschaftlich Liebender und - last but not least - Träger einer riesengrossen Nase. Wegen diesem Monstrum heiratet nicht er, sondern sein Freund und Nebenbuhler Christian de Neuvillette die angebetete Roxane. Doch wäre es ohne Cyranos Dichtkunst nie dazu gekommen, denn Christian bringt keinen geraden Satz heraus wenn er über die Liebe sprechen soll. Und so muss Cyrano als Briefeschreiber und Einflüsterer in die Bresche springen. Bis sie beide in den Krieg ziehen ...

Mit Peter Niklaus Steiner als Cyrano, Felicitas Heyerick Roxane und Lorenzo Polin als Christian de Neuvilette. Daneben verkörpern die drei noch insgesamt 14 weitere Figuren und fungieren ausserdem noch als erzählende Musiker .

Premiere fand am Samstag, den 5. April 2014 im Laxdal-Theater, Kaiserstuhl statt

Presse

„...Der Schlussapplaus dauerte sehr lange, und er kam von Herzen. Das Stammpublikum war sich wohl einig: Das ist etwas vom Besten, was die Laxdal-Bühne in ihrer langen, erfolgreichen Geschichte zu bieten hat. Skeptiker sahen sich belehrt, dass «Cyrano de Bergerac» sich sehr wohl auf eine Kleinbühne konzentrieren lässt. Allerdings braucht es dazu den Einfallsreichtum und das Stilgefühl einer kompetenten Regie....“
Die Botschaft, Franz Keller, 9.4.2014

„...Regisseur Krishan Krone, zwei Schauspieler und eine Schauspielerin zaubern eine mitreissende «Cyrano»-Kompakt-Version in den tiefen Kellergrund vom Kaiserstuhler Amtshaus. Mit viel Geschick und dramaturgischem Gespür verflicht Krone das Spiel der drei Hauptfiguren mit erzählerischen Elementen. Er bewerkstelligt dies, ohne dass dabei weder der romantische, komödiantische und sprachliche Gehalt von Rostands Versdrama noch die Spannung des Geschehens Schaden nehmen...“
Aargauer Zeitung, Rosmarie Mehlin, 7.4.2014

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Comedy mit Helga Schneider alias Regula Esposito

HELLNESS

Eine kabarettistische Satire von Pontius bis Pilates
Mit Schlupfliedern und dermatologisch getesteten Rockballaden

HELLNESS ist ein bitterböses Kabarett über den Irrsinn in einer Zeit in der selbst die Queen nach ihrer Einschaltquote schielt. In der es schon lange nicht mehr um die Qualität, sondern um die Quantität der Medienpräsenz geht. Es wimmelt von Marken mit gepimpten Brüsten und schnellverbleichenden Barbie-Ikonen.

In HELLNESS ist «Brise-One-Touch» kein DJ, sondern ein auf der Lauer liegendes Monster, das Wohlgeruch wie Gift verspritzt. In Helgas Show ist der Body, der nicht gepimpt ist ein Nobody. Und wer nicht weiss, dass sich die I-Cloud nun mal nicht fürs Air-Yoga eignet, Zumba kein Schleckstengel und Dr. House nicht die amerikanische Bezeichnung für Hausarzt ist, der sollte sich schleunigst updaten, bevor er gänzlich im Anybody-Einheitsbrei verschwindet!

Mitwirkende:
Regula Esposito: Produktion, Konzept & Texte
Krishan Krone: Regie
Jeannot Steck: Musikalische Kompositionen & Tontechnik
Nicole Dolder: Produktionsleitung & Management
Johanna Böckli: Regieassistenz
Noelle Blancpain: Kostüme
Peter Affentranger: Bühne
Beni Häni: Lichtdesign
Achim Lenz: Schauspielcoaching

Video: Helga Schneider bei Giacobbo / Müller

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Oper

DER LIEBE PFEIL UND FESSELN

Ein Abend aus vier Opern über die Macht der Liebe
Ein Projekt des Master Music Performance / Oper
Uraufführung am 14. April 2012 im Millers Studio, Zürich

Mit Werken aus L' Incoronazione di Poppea / Claudio Monteverdi / La Canterina, Joseph Haydn / Le Rossignol, Igor Stravinsky / The Telephone, Gian Carlo Menotti

Künstlerische Leitung / Inszenierung: Krishan Krone
Musikalische Leitung: Olaf Storbeck
Choreografische Mitarbeit: Muriel Bader
Regieassistenz: Anja Wuest

Technische Leitung:Istvan Major / Licht: Götz Dihlmann & Anja Wuest / Kostüme / Requisiten (Fundus ZHdK): Maria Pate / Technische Leitung Millers: Matìas Ameriso

Mitwirkende:
Stephanie Pfeffer (Sopran): Fortuna / Gasparina / Rossignol
Meret Roth (Sopran): Virtù / Don Ettore / Lucy
Michaela Unsinn (Mezzo Sopran): Amor 1 / Apollonia / la Mort
Anja Powischer (Mezzo Sopran): Amor 1 / Apollonia / la Mort
Benjamin Berweger (Tenor): Amor 2 / Don Pelagio / Pêcheur
Richard Helm (Bariton): Amor 3 / Gerichtsdiener / L’empereur / Ben
Mirei Arai: Celesta
Sandra Carina Meier: Pianoforte
Sidonia Caviezel: Akkordeon
Olaf Storbeck: Cembalo

Aus DER LIEBE PFEIL UND FESSELN - Wild Vögelein

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Comedy mit Helga Schneider

HELGA IS BAG

Dr. purse. Helga Schneider, Handtaschenanalystin, ging dem Wesen jeder Frau durch deren Handtasche auf den Grund.

Bei der Analyse von Taschenfüllungen grub sie sich durch soziale Schichten wie eine Archäologin durch Schutthaufen.

Die Purseologin entdeckte pharmazeutische Bomben und enthüllte den Label-Wahn, sie durchleuchtete diese Beutelwesen wie ein Nacktscanner. Eine «Tour de Suisse» durch unsere Dialekt- und Sprachenvielfalt und eine Parodie auf die Machtausübung von Heilern und medial Veranlagten.

HELGA IS BAG darf auch zwei erfolgreiche Jahre (2010 bis 2012) mit über 100 Auftritten zurückblicken.

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PIMPINONE

oder Die ungleiche Heirat
Ein lustiges Zwischenspiel Georg Philipp TELEMANN

Die kleine Oper ist schnell erzählt: Pimpinone, steinreich und geizig, stellt Vespetta als Kammermädchen ein. Dabei sind sie beide nicht ganz ohne Hintergedanken. Er will sie ins Bett kriegen, sie will seinen Reichtum. Sie bringt ihn mit List und ihren weiblichen Reizen dazu, sie zu heiraten. Im Dritten Akt haben sich die Machtverhältnisse umgekehrt: Vespetta tanzt Pimpinone auf der Nase herum, verschleudert sein Geld, geht jeden Tag aus; er will sich wehren, aber sie gibt ihm in einem fulminanten Duett eine schallende Ohrfeige und die Verhältnisse sind geklärt.

Mit:
Vespetta: Catriona Bühler, Sopra
Pimpinone: Alexey Birkus, Bass
Leitung: Arthur H. Lilienthal
Regie | Bühne: Krishan Krone
Kostüm: Caroline Benz
Produktionsleitung: Edith Eicher Kulturvermittlung
Produktion: Kammeroper Schweiz

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Produktionen